Südtirol ist im allgemeinen Inbegriff für eine grandiose Gebirgslandschaft, deren Bild von gewaltigen Gebirgsmassiven, bizarre Felsgebilden, Gletschern, Almwiesen und idyllischen Tälern aber auch von großflächigen Obstgärten und sonnenverwöhnten Weinbergen bestimmt wird. Unterschlagen wurden in dieser Aufzählung allerdings die zahlreichen Seen, die dieser nördlichsten Provinz Italiens als blaue Farbtupfer auf der Landkarte und als kristallklare Bergseen, Gletscherseen oder Stauseen in freier Natur zu ihrem einzigartigen Erscheinungsbild verhelfen.
Weniger bekannt, jedoch von einer einzigartigen Flora und Fauna umgeben, sind die bei erlebnisreichen Familienwanderungen zu entdeckenden Sponser Seen, die als die größte hochalpine Seenplatte zwischen 2.100 und 2.600 m Meereshöhe inmitten des Naturparks Texelgruppe liegen. Wesentlich bekannter sind dagegen der im Höhenbereich um 1.500 m liegende Reschensee in der Nähe des gleichnamigen Passes, der am Fuß des Latemarmassivs liegende Karersee, der Antholzer See und der oft als „Perle aller Dolomitenseen" bezeichnete Pragser Wildsee. Eine Höhenlage im unteren dreistelligen Bereich kennzeichnet dagegen den für sein besonders warmes Wasser bekannten Kalterer See südlich von Bozen.
Ferien an einem See in Südtirol
Eine Ferienunterkunft in besonders privilegierter Lage stellen die Hotels am See in Südtirol dar. Sie ermöglichen es einerseits ihren Gästen, bei Wanderungen, Bergtouren und per Mountainbike oder Fahrrad die den See umgebende Bergwelt mit all ihren Reizen zu entdecken. Andererseits bieten sie dem Feriengast sozusagen direkt vor ihrer Haustür die Chance, die Annehmlichkeiten, die das Seewasser bietet, entsprechend der jeweiligen Jahreszeit in vollem Umfang zu genießen. Sind dies im Sommer ein erfrischendes Bad, eine Schiffs- oder Bootsfahrt, oder das Vergnügen beim Ausüben von Wassersportarten wie Segeln oder Surfen, so laden die zugefrorenen Seen im Winter zum Eislaufen, Eisstockschießen oder zu einem winterlichen Spaziergang quer über oder rund um den See ein.