Riffian am Eingang zum Passeiertal
Die kleine Gemeinde Riffian liegt nur wenige Kilometer nordöstlich von Meran und bildet zusammen mit der Gemeinde Kuens den Eingang in das zum Timmelsjoch führende Passeiertal. Gelegen auf circa 500 m Meereshöhe besitzt Riffian etwa 1.350 Einwohner. Es erstreckt sich in Richtung Norden entlang des rechten Ufers der Passer bis an die Ortsgrenze von St. Martin. Begünstigt durch sein mildes Klima und die Nähe zur Kurstadt Meran ist Riffian ein begehrter und beliebter Urlaubsort. An seine Bedeutung als einstiger Marien-Wallfahrtsort erinnert die im barocken Stil im Jahr 1671 geweihte Wallfahrtskirche „Zu den sieben Schmerzen Mariens".
Beliebter Wanderort abseits vom Massentourismus
Ein Urlaub in Riffian bietet beste Gelegenheit die Kurstadt Meran und deren Sehenswürdigkeiten einschließlich der Gärten von Trauttmansdorff zu besuchen und kennenzulernen. Selbstverständlich kann man bei seinem Aufenthalt in einem Hotel in Riffian auch mehr oder weniger anspruchsvolle Wanderungen oder Radtouren in Angriff nehmen. So begleitet der Passerweg den gleichnamigen Fluss in Richtung St. Martin. Der Maiser Waalweg bietet Gelegenheit für eine familienfreundliche Rundwanderung. Beide Touren sind auch per Rad zu absolvieren. Mehrere als mittelschwer zu bezeichnende Wanderungen beginnen mit einer Seilbahnfahrt von Saltaus aus auf das Hirzerplateau, wo Ziele wie die Hintereggalm oder das 2.250 m hohe Rotmoos zu erreichen sind.
Im Winter können Ferien in Riffian neben Besuchen in Meran, im Schloss Schenna oder im Dorf Tirol vor allem für Skitouren genutzt werden. Sie könnten im Riffianer Ortsteil Gfeis beginnen, der auf etwa 1.280 m Höhe liegt und dafür die besten Voraussetzungen bietet.